TAMING THE SHREW (D)

"Taming the Shrew, das ist alte Musik von heute,
Geschichten von der Liebe, vom Freisein
und den Schmerzen, die das Dasein mit sich bringt."

Es geht um das ungezähmte Leben weniger darum, den Dingen einen Namen zu geben …bluesrockfunkykrautrocksound…
Sei’s drum ! Musik von Herz und Hand aus Regenburg!
…’cause all good things are wild and free!

Pressestimmen

„Mit dem Debüt von Taming the Shrew hat das renommierte Münchener Label Ohrwaschl Records eine neue Band im Programm, die zu den Reissues der Firma passt. Hier sind ein organischer Sound mit viel Feeling und Kompositionen mit einem starken Siebziger-Bezug angesagt. Darüber hinaus kann die aus Regensburg stammende Formation mit Daniela Liebl aufwarten, einer außergewöhnlich ausdrucksstarken Sängerin, die nicht den Fehler macht, dem gegenwärtigem Blues-Pills-Hype nachzurennen, sondern sich einen individuellen Stil erarbeitet. Psychedelischer Blues Rock mit ausgeklügelten Hammondparts („Clowns“), melancholischer Seventies-Rock („Unpacked“), kerniger Blues Rock, der an Stone The Crows erinnert („Puppet Blues“), und eine ideenreiche Bluesballade („Blow The Darkness Away“) überzeugen und belegen gleichzeitig, das auch heute noch intelligente Texte geschrieben werden können. Weiter so!“
(Good Times Magazin, Oktober/November 2016)

 

„…„Heartbeatspoetry“ heißt die erste Scheibe mit elf eigenen Stücken, eingespielt beim einschlägigen Münchner Label Ohrwaschl Records. Die Texte stammen aus der Feder von Dani Liebl, die Songs sind allesamt Gemeinschaftswerke. Der Erstling enthält eine respektable Bandbreite an gezügelten und Tempo-Nummern. Die Gitarre hält sich meist mannschaftsdienlich zurück, bekommt aber auch Platz für Solo-Ausflüge. Den nutzt auch Norbert Staudte zum Ende der Scheibe hin: Hat er etwa beim „Puppet Blues“ noch ein leichtes Honkytonk-Piano beigesteuert, schwelgt er bei „Mr. Evil“ und gleich darauf bei „Ice On Fire“ in fetten Orgelklängen, dass einem ganz warm wird um besagtes Herz.“
(Mittelbayerische Zeitung, 5. Oktober 2016)

 

„Shakespeare zitieren und dann feinsten 70ies Rock aus der Hüfte ballern, das ist mal ein geschickter Move! Und wenn man diesen Kniff als Newcomer Band so unprätentiös und so gekonnt einfach hinkriegt, verdient das schon mal Achtung! Und auch beim Hören des ersten Albums der nicht mehr Widerspenstigen hab ich mir des Öfteren im Geiste die Frage gestellt: Nein, das kannst du doch nicht bringen, oder!? Machen die das jetzt wirklich? Hut ab, musst du dich erst mal so trauen: drei Minuten lange Intros, Songs von teilweise acht Minuten Länge, lange Jamparts und dieser verflucht lässig rausgehauene Hippie-Vibe, das ist schon sehr mutig und teilweise gewagt. Eine Gradwanderung, denn das kann nämlich auch mal richtig in die Hose gehen und total nerven. Tut es aber nicht. Ganz im Gegenteil! Auf heartbeatspoetry wird der Mut belohnt, denn das Ganze ist für ein Debütalbum schon ein echt brutaler Knaller. Ein bisschen überdreht, abwechslungsreich und mitreißend! Der Regensburger Psychedelic-Blues-Fünfer trägt das wild pumpende Herz am rechten Fleck und den retrolastigen Groove im Gepäck. Neben Norbert Staudte an Piano und Hammond (!) und Josef Zweck an der Gitarre, überzeugt vor allem Ausnahme-Sängerin Daniela Liebl mit einer unfassbaren Hingabe und einer stimmlichen Bandbreite, die sich hinter einer Brittany Howard (Alabama Shakes) oder einer Lisa Kekaula (The Bellrays) nicht verstecken muss. Und immer wenn man denkt, jetzt Vorsicht, Dani übernimm dich nicht, die beeindruckende Erkenntnis: Doch, sie macht das! Auch die Rhythmusgruppe, bestehend aus Heinrich Gmach (Bass) und Jochen Weinmüller (Drums), groovt wie die menschgewordene Retro-Disco und zwingt förmlich dazu, sich ordentlich mitzubewegen. Generell: das Prädikat „tanzbar“ verdient heartbeatspoetry eindeutig, niemand, der beim Hören nicht wenigstens schaukelt oder mit dem Fuß wippt. Live MUSS das Ganze umso mehr ein absolutes Spektakel sein (und laut Augen- und Ohrenzeugen ist es das). Nachdem es in den nächsten Wochen mehrfach die Gelegenheit gibt, das Quintett live zu erleben, lässt sich abschließend nur feststellen: Widerspenstigkeit hilft hier nix, tanz, du Zwiderwurz! “
(Kultur Journal Regensburg, August/September 2016)

 

„Der geneigte Musikfan lauscht gerne STONE THE CROWS, JANIS JOPLIN, BLUES PILLS und Co.? Er erfreut sich am Drive der Bluesrock-Bands der 60er- und 70er-Jahre, halt am echten, handgemachten Sound? Er braucht eine weibliche Rockröhre, die sich in der Umarmung mit dem Mikrophon die Seele aus dem Leib singt? Dazu flirrende E-Gitarren, die Blueslicks zelebrieren und einen satten Hammond-Orgel-Sound! Er denkt das ist vorbei, vergangen, vorüber, halt die gute alte Zeit? Weit gefehlt. Zum Glück war früher nicht alles besser. Warum in die Ferne (bzw. in die Vergangenheit) schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Selten war der Spruch wahrer als bei TAMING THE SHREW aus Regensburg, die eben ihr Debut mit elf tollen Songs abgeliefert haben. Die Scheibe ist nicht nur gut, sondern schlicht erstklassig. Hut ab und Ohren auf! (Ohrwaschel) HuGe“
(Er-Em-Online Szene Magazin, Juli 2016)